
Authority Magazin: Patrick Quinlan von Confience über die digitale Kluft: Warum und wie wir sie schließen sollten

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Autorin: Monica Sanders

Integrität ist wichtiger als zu gewinnen. Ich bin mit einer Siegermentalität aufgewachsen und habe diese auf fast alles übertragen, was ich in meinem privaten und beruflichen Leben tue. Das Positive einer Niederlage zu verstehen und dabei seine Integrität zu bewahren, ist besser als auf Teufel komm raus zu gewinnen. Das ist eine bedeutsame Lektion.
Digitale Ungleichheit verstärkt bestehende soziale Ungleichheiten, und es erfordert erhebliche Anstrengung, dieses dringende Problem anzuerkennen und anzugehen. In dieser Reihe von Interviews sprechen wir mit Führungskräften aus der Wirtschaft, politischen Entscheidungsträgern, Think Tanks und Experten, um ihre Erkenntnisse und Geschichten zu teilen zum Thema „Wie Unternehmen und politische Entscheidungsträger Maßnahmen ergreifen und weiter dazu beitragen können, die digitale Kluft zu schließen“. Im Rahmen dieser Reihe hatte ich das Vergnügen, Patrick Quinlan zu interviewen, den CEO von Confience.
Patrick Quinlan ist der CEO von Confience, einer LIMS-Softwarelösung, mit der Labor- und Qualitätsmanager vertrauenswürdige, wissenschaftlich fundierte Produkte entwickeln können. Zuvor war er Mitbegründer und CEO von Convercent, einem weltweit führenden Unternehmen für Ethik- und Compliance-Software mit über 1.300 Kunden – darunter 20 % der Fortune 500 – das 2021 erfolgreich an OneTrust verkauft wurde. Er war außerdem CEO von Rivet Software, einem wachstumsstarken GRC-Unternehmen, das 2011 auf Platz 6 der Liste Inc. 500 platziert wurde, sowie Delta Translation, das 1999 an LFI verkauft wurde.
Patrick war Vorstandsmitglied von Youth on Record und Young Americans Center for Financial Education, der einzigen FDIC-versicherten Bank des Landes, die Kindern Finanzwissen beibringt. Derzeit ist er Vorstandsmitglied von CoachBetter, einem in der Schweiz ansässigen Sporttechnologieunternehmen, und ESGflo, einem von Bain Ventures unterstützten ESG-Softwareunternehmen.
Er und seine Frau Kyla sind Berater von Unseen, einer britischen Wohltätigkeitsorganisation, die eine Hotline für moderne Sklaverei & Ausbeutung betreibt und Schutzräume für Überlebende von Menschenhandel und moderner Sklaverei bereitstellt. Durch diese Arbeit lernten sie Gruppen kennen, die die Sklaverei an ihrem Ursprung in Westafrika bekämpfen, wo sie mit ihren Kindern Huck, Ama, Fae und Poe leben.
Vielen Dank, dass Sie mit uns das Interview machen! Bevor wir loslegen, möchten unsere Leser Sie etwas näher kennenlernen. Können Sie uns ein wenig darüber erzählen, wie Sie aufgewachsen sind?
Ich bin in Deutschland geboren und in einer Militärfamilie aufgewachsen, aber dank meiner deutschen Mutter sind wir in unseren Traditionen und unserer Lebensweise kulturell deutsch. Zu lernen, wie man in verschiedenen Kulturen lebt und arbeitet, hat einen großen Teil meines Lebens geprägt, sowohl durch meine Leidenschaft für das Reisen als auch durch die globalen Softwareunternehmen, die ich leiten durfte.
Gibt es ein bestimmtes Buch, das Sie besonders beeindruckt hat? Können Sie eine Anekdote erzählen oder erklären, warum Sie es so beeindruckend fanden?
Ich habe vor kurzem Surrender von Bono gelesen und war von dem Buch sehr berührt. Ich bin als großer Fan der Band aufgewachsen, was an ihrem konstanten Erfolg, der Qualität ihrer Musik und dem Einfluss lag, den sie auf die Welt außerhalb ihrer Musik hatten. Wenn ich diese Geschichten lese und sehe, wie stark die Loyalität in der Band ist, die Hingabe an ihr Handwerk und der Freiraum, den sie sich gegenseitig gaben, um ihren eigenen Weg zu gehen, spricht das sowohl mein persönliches als auch mein berufliches Leben an.
Haben Sie eine Lebensweisheit, die Ihnen besonders zusagt? Haben Sie eine Anekdote, wie diese in Ihrem Leben oder bei Ihrer Arbeit eine Rolle gespielt hat?
„Vorwärts und aufwärts!“ („Onward an Upward“ im Englischen) ist ein Zitat, an das ich mich mehrmals täglich in Gesprächen und E-Mails halte. Es gehört zu meiner Einstellung zum Thema Wachstum und Lernen und steht dafür, jeden Tag in der Annahme zu beginnen, dass ich heute etwas Wertvolles lernen und Wichtiges tun werde. Es ist das wichtigste Motto unserer Familien und treibt die Leidenschaft an, mit der wir das Leben angehen.
Gut, vielen Dank. Kommen wir zum Hauptthema unseres Interviews. Wie würden Sie die digitale Kluft definieren? Können Sie sie erklären oder ein Beispiel nennen?
Die digitale Kluft verdeutlicht die Kluft zwischen Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen, die Zugang zu moderner Technologie haben, und denen, die zurückgeblieben sind. Für die Menschen im Alltag kann sich das im fehlenden Zugang zum Hochgeschwindigkeitsinternet in einer ländlichen Gegend oder in mangelnden digitalen Kenntnissen äußern. Aber die digitale Kluft kann auch zwischen Branchen bestehen. Heute haben moderne Technologien wie generative KI, Data-Software und Cloud-Computing viele Branchen vom Vertrieb bis zur Cybersicherheit verändert. Einige Bereiche, wie die Software, die für die Prüfung und Gewährleistung der Sicherheit unseres Wassers, unserer Lebensmittel und unserer Produkte benötigt wird, sind jedoch völlig veraltet. Die meisten der heutigen Anbieter von Labor-Informations-Management-Software (LIMS) wurden nicht als Software-First-Unternehmen gegründet und sind vom digitalen Wandel praktisch unberührt. Viele begannen als professionelle Dienstleister, und als moderne Software die Abläufe ganzer Branchen automatisierte und rationalisierte, hinkte LIMS hinterher. Die digitale Kluft ist da sehr ausgeprägt. Das Resultat ist, dass die tägliche Arbeit der Laborteams erschwert wird und die Unternehmen ohne zuverlässige Software und Berichtslösungen anfälliger für Risiken sind.
Können Sie unseren Lesern etwas über Ihre Erfahrungen bei der Arbeit mit Initiativen zur Überwindung der digitalen Kluft erzählen? Können Sie uns eine Anekdote erzählen?
Wir haben kürzlich mit einem unserer wichtigsten Kunden zusammengearbeitet, einem städtischen Wasserversorgungsbezirk, der eine der größten Städte Nordamerikas mit Kanalisations- und Rückgewinnungsdiensten versorgt. Wir haben schnell gelernt, dass die Techniker, die draußen arbeiten und Wasserproben nehmen, immer noch Stift und Papier benutzen, um die Ergebnisse zu notieren. Bei Regen und in den kalten Wintermonaten ist das natürlich schwierig. Die Techniker haben ihre Hoffnung kundgetan, die Daten elektronisch auf einem E-Pad nachverfolgen zu können. Die digitale Kluft hat bei Technikern nicht nur für Unbehagen gesorgt, sondern auch unweigerlich die Qualität der Daten verbessert, die den Labors zur Entscheidungsfindung zur Verfügung stehen.
Dies mag für Sie offensichtlich sein, aber es ist hilfreich, das zu erläutern. Können Sie unseren Lesern ein paar Gründe nennen, warum es so wichtig ist, in diesem Bereich Veränderungen herbeizuführen?
Die Verbraucher sind mehr denn je besorgt über die Sicherheit dessen, was sie essen, trinken und kaufen. In der Tat gab ein Drittel der Verbraucher an, dass die Produktqualität im Jahr 2023 wichtiger sei als im Jahr zuvor. Wenn es um die Wasserqualität geht, haben sich die Bedenken der Verbraucher aus den USA allein seit 2021 verdoppelt (+106 %). Die Labore dieser wichtigen Organisationen sorgen für unsere Sicherheit, aber trotz ihrer entscheidenden Rolle stagniert das Softwareangebot, das sie unterstützen soll. Sie sind dann gezwungen, sich an veraltete oder schwerfällige Strukturen anzupassen, auch wenn diese nicht mit ihren Arbeitsabläufen übereinstimmen. Die Daten werden heute oft manuell erfasst, wodurch wichtige Zeit für Tests verloren geht und Unstimmigkeiten entstehen können. Wenn die Entwicklung im LIMS-Bereich nicht bald umschlägt, wird die Kluft zwischen den heutigen modernen technischen Standards und dieser Branche nur noch größer. Dies macht Marken und öffentliche Einrichtungen zunehmend anfällig für die Risiken – und nicht selten katastrophalen Auswirkungen – von Rückrufen, Audits und Sicherheits- und Qualitätskrisen. Dies ist die Gelegenheit, einen neuen Standard für technische Raffinesse, Kundenresultate und Markenvertrauen im LIMS-Ökosystem zu setzen.
Welche konkreten Maßnahmen hat Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation ergriffen, um die digitale Kluft zu überwinden, und wie gewährleisten Sie, dass Ihre Bemühungen in den Gemeinden, in denen Sie tätig sind, eine positive Wirkung entfalten?
Wir bei Confience haben es uns zur Aufgabe gemacht, die digitale Kluft für diese Labore zu schließen und die LIMS-Software ins 21. Jahrhundert zu holen. Wir arbeiten derzeit an der Entwicklung einer neuen LIMS-Lösung, die flexibel ist und den Laboren den Übergang vom On-Premise- zum Software-as-a-Service-Modell (SaaS) in einem angemessenen Tempo ermöglicht. Sie wird intuitiv, auf Effizienz optimiert und komplett mit automatisierten Arbeitsabläufen ausgestattet sein, die aktuelle Abläufe unterstützen und nicht behindern. Wenn die Labore effizienter werden und mehr Daten generieren, können wir diese in einer cloudbasierten, produktunabhängigen Datenplattform sammeln, die einen automatischen Datenimport und ein Tool bietet, mit dem die Teams einfach auf die Daten zugreifen und diese analysieren können. Das verbessert die Produktivität und Ergebnisanalyse und macht es möglich, Trends leichter zu erkennen. Unser oberstes Ziel ist es, die Sicherheit, die Einhaltung von Vorschriften und die Qualität der Ergebnisse zu verbessern. Das wiederum kommt der Sicherheit der Verbraucher zugute, stärkt das Vertrauen in die Marke, verringert das Unternehmensrisiko, unterstützt die Geschäftsergebnisse und trägt zu einer sichereren Welt für alle bei.
Welchen Herausforderungen stehen Einzelpersonen oder Gemeinden gegenüber, wenn sie versuchen, die digitale Kluft zu überbrücken?
Eine der größten Herausforderungen bei der Überwindung der digitalen Kluft ist die Zugänglichkeit. Vielen Gemeinden, insbesondere in ländlichen oder unterprivilegierten Gebieten, fehlt die grundlegende Infrastruktur für einen Internetanschluss. Selbst wenn die Infrastruktur vorhanden ist, werden die Kosten zum Hindernis. Im LIMS-Bereich ist der Zugang zu modernen, robusten Lösungen eine große Herausforderung, insbesondere für kleinere, unterfinanzierte Labore. Die Erschwinglichkeit fortschrittlicher Software und der für einen optimalen Betrieb erforderlichen Hardware kann viele Unternehmen davon abhalten, bessere Systeme einzuführen. Auch beim Thema digitale Kompetenz gibt es eine erhebliche Lücke. Techniker und Wissenschaftler sind vielleicht Experten auf ihrem Gebiet, aber nicht unbedingt mit der neuesten Software vertraut, was die Einführung und effektive Nutzung neuer Technologien behindern kann. Schließlich können sprachliche und regionale Unterschiede die Einführung standardisierter Systeme erschweren und zu Unterschieden in der Datenqualität und Berichterstattung in den verschiedenen Regionen führen.
Welche Rolle spielen Ihrer Meinung nach Technologieunternehmen bei der Überwindung der digitalen Kluft und welche Maßnahmen können sie ergreifen, um zu gewährleisten, dass ihre Produkte und Dienstleistungen für alle zugänglich sind?
Unsere Rolle geht über die Bereitstellung von Lösungen hinaus. Wir müssen dafür sorgen, dass sie für alle Schichten unserer Zielbranchen zugänglich und von Nutzen sind. Dazu gehört auch die Entwicklung skalierbarer Software, die für verschiedene Größen und Arten von Labors geeignet ist, von kleinen lokalen Einrichtungen bis hin zu großen multinationalen Konzernen. Die Preisstrategien müssen flexibel sein, um den finanziellen Gegebenheiten der verschiedenen Unternehmen gerecht zu werden, und die Teams müssen sich der Unterstützung ihrer Kunden widmen. So sind unsere Mitarbeiter nicht nur Experten in den von uns bedienten Branchen, sondern auch in der Lage, die Kluft zwischen den komplizierten Inhalten der Laborarbeit und den damit verbundenen spezifischen Prozessen nahtlos zu überbrücken. Dieses Engagement stellt sicher, dass unsere Benutzer die Möglichkeiten unserer LIMS-Lösungen mit Vertrauen und Präzision voll ausschöpfen können. Wir müssen uns bemühen, unsere Software intuitiv und benutzerfreundlich zu gestalten und die Einstiegshürde für weniger technisch versierte Benutzer zu senken. Wenn wir dafür sorgen, dass unsere Software mehrere Sprachen unterstützt und mit regionalen Standards und sich entwickelnden Vorschriften übereinstimmt, können wir die Kluft auf globaler Ebene überbrücken.
Dank der Investitionen der Bundesregierung verfügen wir über Mittel für einen großartigen Zugang zur Infrastruktur und zur Ausbildung in digitalen Kompetenzen. Welche weiteren politischen Änderungen sind Ihrer Meinung nach erforderlich, um die digitale Kluft zu überwinden? Wie können Unternehmen und politische Entscheidungsträger zusammenarbeiten, um diese Veränderungen umzusetzen?
Obwohl ich nicht ausschließlich für Strategien bin, die eine breitere Internet-Infrastruktur im Allgemeinen unterstützen, bin ich der Meinung, dass die Politik im Interesse der öffentlichen Sicherheit speziell die technologischen Kompetenzen des Umwelt-, Lebensmittel- und Getränkesektors sowie der Fertigungsbranche verbessern sollte. Dazu gehören Subventionen oder steuerliche Anreize für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), um ihre technologische Infrastruktur aufzurüsten und moderne LIMS-Lösungen einzuführen. Die Politik sollte auch die Standardisierung von Daten und die Interoperabilität zwischen Systemen fördern, um die Zusammenarbeit und Effizienz in der gesamten Branche zu verbessern. Zu den Bildungsinitiativen sollten spezielle Schulungsprogramme für Labortechniker und Wissenschaftler gehören, um ihre digitalen Kompetenzen und ihre Vertrautheit mit neuen Technologien zu verbessern. Die Vorschriften sollten auch die Verwendung aktualisierter Softwarelösungen fördern oder vorschreiben, um eine höhere Qualität und Konsistenz der Tests und der Berichterstattung zu gewährleisten, was die Nachfrage nach modernen LIMS-Systemen ankurbelt und letztlich ein sichereres Produkt schafft.
Wir befinden uns bereits im Web 3.0. Was sollten wir als Führungskräfte tun, um zu gewährleisten, dass die nächsten Iterationen des Internets grün, zugänglich und für möglichst viele Menschen von Nutzen sind?
In einem dezentralisierten System wird es schwieriger sein, Datenlecks zu beheben. Außerdem verlagert sich die Verantwortung für die Datensicherheit mehr und mehr auf die einzelnen Benutzer, die möglicherweise nicht immer über die notwendigen Kenntnisse oder Tools verfügen, um ihre Daten (und andere digitale Assets) ausreichend zu schützen. Aus diesem Grund sind Schulungsinitiativen so wichtig, sowohl für das Unternehmen als auch für den Endverbraucher. Web 3.0 stellt auch insofern eine einzigartige Herausforderung dar, als es einen Wettlauf zwischen rasanten Entwicklungen und Vorschriften auslöst, und die Unternehmen müssen die Einhaltung der Vorschriften sicherstellen, insbesondere bei sensiblen Daten. Während diese Anpassungen bereits heute passieren, sollten wir die von morgen bereits im Blick haben, indem wir mit dem technologischen Fortschritt auf dem Laufenden bleiben und nie aus den Augen verlieren, was dieser für sicherere, nachhaltigere, effizientere und gesetzeskonforme Geschäftspraktiken weltweit bedeutet.
Was sind 5 Dinge, die Sie am liebsten schon von Anfang an gewusst hätten? Und warum?
- Man braucht einen Mentor. Wenn man aus der Schule kommt, ist man der Meinung, die Lizenz zum Erfolgreichsein zu haben. Ich habe einen Haufen Fehler gemacht und hatte später das wunderbare Glück, in einem Vorstandsmitglied, mit dem ich zusammenarbeitete, eine Mentorin zu finden. Die Dinge, die ich von ihr gelernt habe, haben mir ein Jahrzehnt voller Ärger erspart.
- Integrität ist wichtiger als zu gewinnen. Ich bin mit einer Siegermentalität aufgewachsen und habe diese auf fast alles übertragen, was ich in meinem privaten und beruflichen Leben tue. Das Positive einer Niederlage zu verstehen und dabei seine Integrität zu bewahren, ist besser als auf Teufel komm raus zu gewinnen. Das ist eine bedeutsame Lektion.
- Persönliche Beziehungen haben Priorität. Als ich jung war, war die Beziehung zu Familie und Freunden oft eher: „Was kannst du für mich tun?“als: „Wie kann ich dir helfen?“. Das ist keine gute Art zu leben.
- Vielfalt ist wichtig. Umgeben Sie sich mit Menschen, die anders denken als Sie und das Leben durch eine andere Brille betrachten. Der Reichtum des Lebens besteht mehr in unseren Unterschieden als in unseren Gemeinsamkeiten.
- Immer freundlich sein. Das war’s. Einfach nett sein!
Welche Rolle kann der Einzelne bei der Überwindung der digitalen Kluft spielen, und welche Schritte kann er unternehmen, um diese Bemühungen zu unterstützen?
In dem Bestreben, die digitale Kluft zu schließen, kann jeder von uns einen wichtigen Beitrag leisten. Das Eintreten für einen besseren digitalen Zugang in unseren Gemeinden und die Unterstützung von Produkten, die auf ein inklusives Design Wert legen, sind grundlegende Schritte. Die Beteiligung an politischen Diskussionen gibt uns eine Stimme bei der Gestaltung von Initiativen für digitale Gerechtigkeit. Indem wir uns ständig über neue Technologien informieren und dieses Wissen weitergeben, verbessern wir nicht nur unsere eigene digitale Kompetenz, sondern stärken auch die unserer Mitmenschen. Durch diese gemeinsamen Anstrengungen können wir zu einer integrativeren und besser vernetzten Welt beitragen.
Wo können unsere Leser Ihnen online folgen?
https://www.linkedin.com/company/confience-software/mycompany/
Das war sehr aufschlussreich, vielen Dank. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrer großartigen Arbeit!
Vielen Dank. Wir sind entschlossen, diese wichtige Arbeit fortzusetzen und freuen uns über Zuspruch. Vorwärts und aufwärts!!!
Über die Interviewerin: Monica Sanders JD, LL.M, ist die Gründerin von „The Undivide Project“, einer Organisation, die sich der Schaffung von Klimaresilienz in unterversorgten Gemeinden mithilfe von Technologie und der Macht des Internets widmet. Sie ist Dozentin am Georgetown University Law Center und an der Disaster Resilience Leadership Academy der Tulane University. Professorin Sanders ist außerdem Mitglied in mehreren Arbeitsgruppen der UN-Organisationen. Als Anwältin hat Monica in allen drei Zweigen der Regierung, in der Privatwirtschaft und in gemeinnützigen Organisationen führende Positionen innegehabt. In ihrem früheren Leben war sie sieben Jahre lang als Journalistin tätig und wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter ein Emmy. Jetzt verbringt die aus New Orleans stammende Frau ihre Zeit damit, sich mit denjenigen zu solidarisieren, die an vorderster Front gegen den Klimawandel und für digitales Divestment kämpfen. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie sich ihr anschließen können unter: www.theundivideproject.org
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